Welcome to Sarajevo ist ein US-amerikanisch-britisches Filmdrama von Michael Winterbottom aus dem Jahr 1997. Das Drehbuch von Frank Cottrell Boyce beruht auf dem Buch "Natasha's Story" von Michael Nicholson.
1992: In Sarajevo herrscht Krieg und mittendrin der britische Kriegsberichtserstatter Michael Henderson. Als er von einem Waisenhaus berichtet, geht im das Schicksal der Kinder so nah, dass er die junge Emira illegal nach England schleusen will. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 11.06.1998 |
Originaltitel: | Welcome to Sarajevo |
Deutscher Titel: | Welcome to Sarajevo |
Genre: | Drama, Kriegsfilm |
Jahr: | 1997 |
Länge: | 97 Minuten |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Michael Winterbottom |
Stars: | Stephen Dillane, Woody Harrelson, Marisa Tomei |
Drehbuch: | Frank Cottrell Boyce |
Produktion: | Graham Broadbent, Damian Jones |
Kamera: | Daf Hobson |
Schnitt: | Trevor Waite |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Welcome to Sarajevo. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der britische Reporter Michael Henderson fährt im Jahr 1992 ins belagerte Sarajevo. Er und der Amerikaner Jimmy Flynn suchen dort unter dem allgegenwärtigen Feuer der Heckenschützen und Mörser Stories, die ihre Auftraggeber interessieren könnten. Sie lernen das Leben der Bewohner der zerbombten Stadt kennen und berichten von vorderster Front.
Henderson macht eine Reportage aus einem Waisenhaus, in dem etwa zweihundert Kinder unter entsetzlichen Bedingungen leben. Er und die Entwicklungshelferin Nina versuchen, die Kinder aus der Stadt zu bringen. Die Fahrt wird von den Serben gestoppt, die die meisten Kinder ihren Betreuern wegnehmen.
Henderson bringt das Mädchen Emira illegalerweise außer Landes, um sie zu adoptieren. Unterwegs sagt ihm seine Frau am Telefon, dass sie einverstanden wäre. Ein Jahr später taucht Emiras leibliche Mutter in Bosnien und Herzegowina auf, wie er in London über Telefon erfahren muss. Er ist gezwungen, alleine zurückzufahren, die Situation dort ist unverändert. Ein einheimischer Freund fällt in der eigenen Wohnung einer Kugel in den Hinterkopf zum Opfer, die durch ein offenes Fenster kommt.
Gemischter Gefühle trifft Henderson auf Emiras Mutter, mit der er sich über eine Dolmetscherin verständigen muss. Sie gibt sich damit zufrieden, Videoaufnahmen von ihrer glücklichen Tochter in England zu sehen, und Emira, die bereits fließend Englisch spricht, kurz am Telefon zu haben. Sie kennt ihre Tochter kaum, hatte sie nur zweimal in den letzten acht Jahren gesehen, und könnte ihr unmöglich eine gute Mutter sein. Sie unterschreibt ihm die Dokumente, die er benötigt. Henderson fällt ein Stein vom Herzen.
Er und seine Kollegen haben an einem ruhigeren Abend noch die Gelegenheit, einem Friedenskonzert des Vedran Smajlović in der geplagten Stadt beizuwohnen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Welcome to Sarajevo": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Filmplakat | |
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Filmplakat von Welcome to Sarajevo.
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