Sauerkrautkoma ist eine deutsche Kriminalkomödie von Ed Herzog mit Sebastian Bezzel und Simon Schwarz in den Hauptrollen. Es ist der fünfte Teil der Heimatkrimi-Filmreihe um den Polizisten Franz Eberhofer, nach den Romanen von Rita Falk. Der Kinostart in Deutschland war am 9. August 2018. Beim Kino-Open-Air in Starnberg wurde der Film am 5. August 2018 gezeigt.
Filmdaten |
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Kinostart: | 09.08.2018 |
Originaltitel: | Sauerkrautkoma |
Genre: | Komödie, Krimi |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2018 |
Länge: | 96 Minuten |
Verleih: | Constantin Film Verleih |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Ed Herzog |
Stars: | Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff |
Drehbuch: | Stefan Betz |
Kamera: | Sebastian Edschmid |
Schnitt: | Stefan Essl |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Sauerkrautkoma. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Dorfpolizist Franz Eberhofer wird gegen seinen Willen nach München versetzt. Alle Bemühungen, sich dagegen zu wehren, helfen nichts, er muss sich von seinen Freunden und der ihm liebgewordenen Provinzbevölkerung verabschieden. Als er vor Jahren hierhin strafversetzt wurde, hätte er das nicht erwartet. Lediglich mit seiner Freundin Susi gibt es Probleme, sie drängt endlich zur Heirat, wozu Franz noch nicht bereit ist. So ist ihm die Auszeit zwischen ihnen ganz recht.
Im Kommissariat München empfängt die leitende Kommissarin, Elisabeth Mayerhofer, den Neuankömmling nicht sehr freundlich. Sie erklärt ihm unmissverständlich, dass hier im Team gearbeitet würde und Alleingänge nicht erwünscht wären. Als Arbeitsplatz weist sie ihm einen recht spartanischen Schreibtisch in einem unbehaglichen Großraumbüro zu, das an eine Fabrikhalle erinnert.
In München zieht Eberhofer vorerst bei seinem alten Kumpel Rudi ein, bis sich eine eigene Wohnung findet, was in München nicht ganz einfach wird. Sein Vater hat den Möbeltransport übernommen, muss aber nun feststellen, dass man ihm das Auto in der kurzen Zeit der Wohnungsbesichtigung gestohlen hat. Es wird am nächsten Tag in einem Wald aufgefunden. Als Franz und sein Freund Rudi das Fahrzeug nach Niederkaltenkirchen zurückbringen, entdeckt Franz' Vater im Kofferraum eine Leiche. Da diese komplett in Frischhaltefolie eingewickelt wurde, haben sie auf der Fahrt nichts davon gerochen. Als der Gerichtsmediziner die Folie aufschneidet, erkennt Eberhofer das Opfer. Es handelt sich um Branka, das Kindermädchen des Bürgermeisters. Ohne sich mit seiner neuen Vorgesetzten abgestimmt zu haben, beginnt Eberhofer umgehend mit den Ermittlungen. Er sieht sich zunächst beim Bürgermeister in Brankas Zimmer um und findet dort eine größere Menge Bargeld. Als Elisabeth Mayerhofer davon erfährt, rügt sie ihn gehörig. Sie kann mit ihrem Team anhand von Überwachungsaufnahmen sehr schnell zwei Jugendliche als die Autodiebe ermitteln. Sie haben jedoch für die Tatzeit ein Alibi, sodass Eberhofer schlussfolgert, dass die Leiche erst nach ihrer Ankunft in Niederkaltenkirchen in das Auto gelegt wurde.
Als feststeht, dass das Opfer schwanger war, will sich Eberhofer durch einen Trick eine DNA-Probe des Bürgermeisters besorgen, da er ihn für den Verursacher der Schwangerschaft hält. Zu diesem Zweck setzt er Rudi ein, der in der Küche des Bürgermeisters zufällig einen Gegenstand findet, an dem Blut anhaftet. Kurzerhand nimmt er auch diesen heimlich mit, da es möglicherweise die Tatwaffe war, mit der Branka erschlagen wurde. Das bestätigt sich nicht, denn die rote Substanz war nur Erdbeermarmelade, aber die Vaterschaft des Bürgermeisters steht für Eberhofer außer Frage. Eberhofer konfrontiert den Mann mit der Nachricht, erfährt jedoch von ihm, dass er seit drei Jahren zeugungsunfähig sei. Somit kommt nur dessen vierzehnjähriger Sohn Damian in Frage. Als Eberhofer dem nachgeht, stellt sich heraus, dass die Haushälterin des Bürgermeisters Branka erschlagen hatte, weil sie Damian schützen wollte. In dem Kofferraum des Autos hatte sie die Leiche dann entsorgt. Für Eberhofer bietet sich nun die Chance, mit dem Bürgermeister einen Deal auszuhandeln. Er würde die Affäre seines Sohnes mit dem Opfer unter den Tisch fallen lassen, wenn sich der Bürgermeister im Gegenzug dafür einsetzt, dass er seine alte Dienststelle wiederbekommt. Doch nicht nur das glückt, er schafft es auch endlich, seiner Susi einen Heiratsantrag zu machen. Am Ende heiraten die beiden zwar doch nicht, aber Eberhofer wird dennoch Vater eines kleinen Paul.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Sauerkrautkoma": von 5 Punkten - der Film ist OK, man kann ihn sich anschauen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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