Big Time ist ein dänischer Langzeitdokumentarfilm des dänischen Dokumentarfilmers und Regisseurs Kaspar Astrup Schröder aus dem Jahr 2017. Er porträtiert darin den dänischen Architekten Bjarke Ingels.
Filmdaten |
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Kinostart: | 08.02.2018 |
Originaltitel: | Big Time |
Genre: | Dokumentation |
Produktion: | Dänemark |
Jahr: | 2017 |
Länge: | 90 Minuten |
Verleih: | Salzgeber & Company Medien |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Kaspar Astrup Schröder |
Kamera: | Kaspar Astrup Schröder |
Schnitt: | Cathrine Ambus, Bobbie Esra Geelmuyden Pertan, Kaspar Astrup Schröder |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Big Time. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Kaspar Astrup Schröder begleitete Bjarke Ingels fünf Jahre lang im Alltag und bei der Arbeit. Ingels wuchs in einem 60er-Jahre-Bungalow mit Flachdach auf einem Seegrundstrück auf, auf das Ingels als Kind kletterte, berichtet er bei einem Besuch in seinem Elternhaus. Womöglich stamme seine Liebe für begehbare Rasendächer seiner Bauten aus seiner Kindheit.
Die Bühne des Stararchitekten sind die Vorstandsetagen der Bauherren, seine Mitarbeiter lieben ihn. Man sieht ihn mit Prominenten, wie bei Begegnungen mit dem dänischen Königspaar.
Gezeigt werden die Planungen für Copenhill in Kopenhagen, wo auf dem Dach eines Müllheizkraftwerks eine Skipiste entstehen soll. Der Schornstein stößt Rauch aus, nach Ingels Vorstellungen soll er Rauchkringel ausstoßen, was technisch nicht leicht umsetzbar ist. Ingels Büro stellt sich damit eine Aufgabe, die wie in anderen Fällen vom Auftraggeber nicht gefordert wird.
In New York baut er eine Dependance seines Büros Bjarke Ingels Group auf. Dort entwirft er das Wohnhaus VIA 57 West in Manhattan. Er wird mit der Umplanung und dem Bau des Two World Trade Centers beauftragt. Seine Tätigkeit in den USA hat Folgen für seinen Bürohauptsitz in Kopenhagen: Dort stellen seine Mitarbeiter fest, dass durch die Abwesenheit des Chefs die Aufträge in Dänemark weniger werden.
Ein wiederkehrendes Motiv ist ein animierter Gehirnscan. Er symbolisiert einerseits die Kreativität des Architekten, andererseits die Sorgen, die er sich wegen seiner Kopfschmerzen über seine Gesundheit macht. Ingels sinniert über berühmte Architekten, die früh starben und stellt fest, dass jedes Gebäude, an dem er arbeitet, das letzte sein könnte.
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