Biutiful ist ein mexikanisches Filmdrama des Regisseurs Alejandro González Iñárritu aus dem Jahr 2010.
Uxbal hat die Liebe seines Lebens verlassen und die beiden Kinder Mateo und Ana mit zu sich genommen. Leider läuft es nicht so einfach wie gedacht, denn Uxbal braucht Geld, um den Kindern Nahrung und Schule bieten zu können ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 10.03.2011 |
Originaltitel: | Biutiful |
Genre: | Drama |
Produktion: | Spanien, Mexiko |
Jahr: | 2010 |
Länge: | 148 Minuten |
Verleih: | Prokino Filmverleih |
FSK: | 16 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Alejandro González Inárritu |
Stars: | Javier Bardem, Maricel Álvarez, Eduard Fernàndez |
Drehbuch: | Alejandro González Iñárritu, Armando Bó, Nicolás Giacobone |
Produktion: | Fernando Bovaira, Alejandro González Iñárritu, Jon Kilik |
Kamera: | Rodrigo Prieto |
Schnitt: | Stephen Mirrione |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Biutiful. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Ort der Handlung ist Barcelona. Der Protagonist Uxbal lebt in beengten Verhältnissen getrennt von seiner Frau Marambra, die sexuelle Kontakte zu Uxbals Bruder hat, der als Subunternehmer im Baugewerbe gut Geld verdient. Uxbal sorgt allein für seine schulpflichtigen Kinder Ana und Mateo. Ein soziales oder familiäres Umfeld besteht nicht, Uxbal wuchs als Waise auf. Geld verdient er, indem er den illegalen Straßenverkauf gefälschter Markenware durch einen afrikanischen Hehlerring organisiert und das absichert, indem er einen Polizisten besticht. Seine Fähigkeit, mit Toten Kontakt aufnehmen zu können, lässt er sich von den Hinterbliebenen auf Totenfeiern und Beerdigungen bezahlen. Unterleibsschmerzen und blutiger Urin führen bei Uxbal zur Diagnose einer fortgeschrittenen Krebserkrankung an der Prostata , der behandelnde Arzt beginnt mit einer Chemotherapie und teilt ihm mit, seine Lebenserwartung betrage bei Durchführung der Therapie nur noch wenige Monate; Uxbal bricht sie jedoch ab und sucht Hilfe und Rat bei Bea, einer befreundeten Esoterikerin.
Uxbal versucht mit aller Kraft, seinen Kindern eine sichere Zukunft aufzubauen, doch seine Versuche scheitern und seine Probleme werden immer größer. Die Versöhnung mit seiner alkoholkranken und an einer bipolaren Störung leidenden Ehefrau Marambra scheitert, eine gemeinsame Kindererziehung mit ihr stellt sich als unmöglich heraus. Die afrikanische Gruppe, die für ihn auf der Straße die illegal von einer ebenfalls illegalen Chinesengruppe hergestellten Markenplagiate verkaufen, werden von der Polizei brutal gejagt und verhaftet; auch Uxbal wandert in den Knast, als er seinen Freund Ekweme bei dessen Festnahme helfen will. Er wird jedoch von seinem Bruder für eine Kaution ausgelöst. Der Bruder will die nun arbeitslosen illegalen Chinesen auf einer Baustelle als Schwarzarbeiter beschäftigen. Sie übernachten in einer ungeheizten Unterkunft, die nachts abgeschlossen wird. Uxbal besorgt ein paar Gasbrenner für den Raum, nimmt dabei jedoch, um Geld zu sparen, die billigsten. Eines Morgens liegen fast alle Chinesen, darunter auch eine Frau mit Kind, tot auf ihren Matratzen, offensichtlich infolge einer durch die Brenner verursachten Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung. Die beiden Schlepper, die die Chinesen nach Spanien gebracht haben, schaffen die Leichen auf ein Schiff, tags darauf werden sie jedoch an den Strand gespült, was eine große Medienaufmerksamkeit nach sich zieht.
Uxbal wird von schwersten Schuldgefühlen geplagt, zugleich wirkt sich der Krebs immer stärker aus. Erneut sucht er Trost bei Bea, die ihm zwei schwarze Steine gibt, die er seinen Kindern als Andenken weitergeben soll, was er auch tut. Sein Bruder schleppt ihn in eine dröhnend hämmernde Pornobar und Disco, in der sich Uxbal völlig deplatziert fühlt. Das Geld, das er für seine Kinder gespart hat, gibt er der Frau von Ekweme, die er mit ihrem kleinen Kind nach der Ausweisung Ekwemes bei sich hat wohnen lassen. Er hat die Hoffnung, dass sie sich seiner Kinder annimmt, was sie anfangs auch macht. Als sie das Geld jedoch in den Händen hält, beschließt sie, damit abzuhauen. In letzter Sekunde überlegt sie es sich noch einmal und kehrt auf dem Bahnsteig wieder um. Uxbals Sterben wird durch surreale Bilder begleitet: schwarze Schmetterlinge an der Decke über seinem Bett, die sich im Laufe des Films vermehren, die Leichen der Chinesen, die unter der Zimmerdecke ihres Schlafraums schweben. In der Schlusssequenz, als er stirbt, trifft er in einem verschneiten Wald auf seinen Vater, der kurz vor seiner Geburt nach Mexiko fliehen musste, dort aber zwei Wochen später an einer Lungenentzündung starb. Dessen einbalsamierten Leichnam hatte Uxbal zusammen mit seinem Bruder in der Leichenhalle angesehen, als die Grabstelle aufgelöst wurde.
DVD |
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Titel: | Biutiful |
Label: | Prokino (Vertrieb EuroVideo Medien GmbH) |
Releasedatum: | 13.10.2011 |
Laufzeit: | 141 Minuten |
Sprachen: | Deutsch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1) |
Untertitel: | Deutsch, Spanisch |
Format: | PAL, Widescreen |
Bildformat: | 16:9 - 2.35:1 |
Region-Code: | 2 - West- und Mitteleuropa, Südafrika, Ägypten und Naher Osten, Japan |
Discs: | 1 |
EAN: | 4260170201379 |
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Audio CD |
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Titel: | Biutiful |
Label: | Silva Screen (Edel) |
Releasedatum: | 03.06.2011 |
Discs: | 2 |
EAN: | 0738572136123 |
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Filmplakat | |
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Filmplakat von Biutiful.
© Prokino Filmverleih
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