The King's Speech ist ein Historienfilm von Tom Hooper aus dem Jahr 2010. In den Hauptrollen spielen Colin Firth, Helena Bonham Carter und Derek Jacobi. Der Film kam am 17. Februar 2011 in die deutschen Kinos.
Colin Firth brilliert in "The King's Speech" als stotternder englischer König George VI., den Vater von Königin Elizabeth. Als Sohn des britischen Königs gehört es zu seinen Pflichten, öffentlich zu sprechen - doch für den schüchternen jungen Mann, der seit seiner Jugend an schwerem Stottern leidet, wird jeder dieser Auftritte zur Qual. Mit Hilfe seiner liebevollen Frau Elizabeth und dem exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue, der immer mehr zum Vertrauten und Freund wird, versucht er seine Schwäche zu überwinden. Doch eine unerwartete Enthüllung droht alle Bemühungen zu zerstören... (Amazon.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 17.02.2011 |
Genre: | Historie, Biografie, Drama |
Produktion: | Großbritannien, Australien, USA |
Jahr: | 2010 |
Länge: | 118 Minuten |
Verleih: | Senator Filmverleih |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Tom Hooper |
Stars: | Colin Firth, Helena Bonham Carter, Derek Jacobi |
Drehbuch: | David Seidler |
Produktion: | Iain Canning, Emile Sherman, Gareth Unwin |
Kamera: | Danny Cohen |
Schnitt: | Tariq Anwar |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film The King's Speech. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Auf der Abschlussveranstaltung der British Empire Exhibition von 1925 soll Albert, Herzog von York und zweitältester Sohn von König Georg V., erstmals eine vom Hörfunk übertragene Ansprache halten. Doch Alberts Nervosität und sein Stottern lassen die Ansprache zu einem Fiasko werden.
Nach zahlreichen erfolglosen Versuchen, das Stottern zu therapieren, erfährt Alberts Ehefrau Elisabeth schließlich von dem ganz anders arbeitenden australischen Sprachtherapeuten und Gelegenheitsschauspieler Lionel Logue. Dessen unkonventionelle Methoden stellen für Albert zunächst eine große Herausforderung dar: Logue besteht darauf, die Sitzungen in seiner Praxis abzuhalten, statt sich zu Albert zu begeben, er verzichtet demonstrativ auf jegliche höfische Etikette und redet Albert mit seinem Kosenamen Bertie an. Um dem resignierten Albert die Heilbarkeit des Stotterns zu beweisen, lässt er ihn Hamlets Monolog Sein oder Nichtsein laut vorlesen, während Albert über einen Kopfhörer laute Musik hört. Lionel nimmt Alberts Vortrag direkt auf eine Schallplatte auf. Albert bricht mitten im Vortrag ab, von der Zwecklosigkeit überzeugt, und verlässt die Sitzung, nimmt aber die Aufnahme als Geschenk mit.
Während der Weihnachtsansprache König Georgs V. bewundert Albert, wie souverän sein Vater mit dem neuen Medium Hörfunk umgeht. Resigniert legt er die von Logue aufgenommene Schallplatte auf und hört höchst erstaunt sich selbst in Logues Praxis den Sein-oder-Nichtsein-Monolog fehlerfrei vortragen. Die Therapie bei Logue wird wieder aufgegriffen.
Da Logue davon überzeugt ist, dass das Stottern aus seelischen Traumata resultiert und mit reinen Sprechübungen nicht zu beseitigen ist, sprechen sie auch sehr persönlich über Alberts unglückliche Kindheit - er wurde von seinem Kindermädchen seelisch misshandelt, bekam zu wenig zu essen und musste als geborener Linkshänder sich mühsam auf den Gebrauch der "richtigen" Hand umstellen. Die Therapie macht nun erkennbare Fortschritte, während sich zwischen Albert und Lionel auch eine Freundschaft entwickelt.
Als Alberts Bruder David als Eduard VIII. seinem verstorbenen Vater auf den Thron folgt, verschärft sich der Konflikt zwischen den Brüdern über Eduards unstandesgemäße Beziehung zur geschiedenen US-Amerikanerin Wallis Simpson. Eduard schiebt Alberts Einwände verächtlich beiseite und wirft ihm gar Verrat vor. Albert kann nichts entgegnen, da er unter Eduards Druck wieder zu stottern beginnt.
Nach diesem Zwischenfall wird Albert von Logue dazu ermutigt, seine Wut durch lautes Fluchen zu äußern, wobei Albert nicht stottert. Als Logue angesichts der Affäre zwischen Eduard und Simpson andeutet, dass Albert in seinen Augen ein sehr viel besserer König wäre, gerät Albert in Wut, wirft ihm Hochverrat vor und verlässt ihn.
Nachdem Eduard VIII. auf den Thron verzichtet hat und Albert König wird, sucht er Logue wieder auf, überzeugt, auf seine Hilfe nun mehr denn je angewiesen zu sein, und bittet ihn um Unterstützung bei der Vorbereitung der Krönungszeremonie in Westminster Abbey. Das missfällt allerdings Cosmo Lang, dem Erzbischof von Canterbury, der dem König mitteilt, Logue sei nicht einmal ausgebildeter Arzt. Logue verweist auf seine Therapieerfolge und erzählt, wie er nach dem Ersten Weltkrieg erfolgreich Kriegszitterer behandelte und so seine autodidaktisch erworbenen Fähigkeiten ausbaute. Er habe übrigens niemals behauptet, Arzt zu sein. Albert lässt sich besänftigen. Die Krönung am 12. Mai 1937 verläuft dank Logues Hilfe ohne Probleme.
Als das Vereinigte Königreich nach dem deutschen Angriff auf Polen dem Deutschen Reich am 3. September 1939 den Krieg erklärt, bereitet sich der König auf seine bislang wichtigste Rundfunkansprache vor. Logue wird zum Buckingham-Palast geladen, um mit dem König unter großem Zeitdruck die Rede einzustudieren. Während der Übertragung führt Logue mimisch und gestisch Regie. Dank dieser Hilfe findet der anfangs noch stockende König bald in einen einfühlsamen Sprachduktus. Die im gesamten Königreich und in den Dominions in aller Welt übertragene, vorformulierte Rede wird schließlich nicht nur fehlerfrei, sondern geradezu eindrucksvoll gehalten. Mit dem Applaus des Volkes endet der Film.
Ein eingeblendeter Text erklärt, dass Logue auch bei allen weiteren Kriegsansprachen des Königs assistierte, die als wichtiger Faktor des britischen Willens zum Widerstand gelten. 1944 wurde Logue vom König zum Commander des Royal Victorian Order ernannt . Lionel und Bertie blieben ihr Leben lang befreundet.
DVD |
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Titel: | The King's Speech |
Label: | Senator Home Entertainment (Vertrieb Universum Film) |
Releasedatum: | 02.09.2011 |
Laufzeit: | 113 Minuten |
Sprachen: | Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) |
Untertitel: | Deutsch |
Format: | Dolby, PAL |
Bildformat: | 16:9 - 1.77:1 |
Region-Code: | 2 - West- und Mitteleuropa, Südafrika, Ägypten und Naher Osten, Japan |
Discs: | 1 |
EAN: | 0886978718099 |
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Audio CD |
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Titel: | The King's Speech |
Label: | Decca (Universal Music) |
Releasedatum: | 18.02.2011 |
Discs: | 1 |
EAN: | 0028947641988 |
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Nr.: | Song: | Interpret: |
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1. | Lionel And Bertie (Album Version) | |
2. | The King's Speech (Album Version) | |
3. | My Kingdom, My Rules (Album Version) | |
4. | The King Is Dead (Album Version) | |
5. | Memories Of Childhood (Album Version) | |
6. | King George Vi (Album Version) | |
7. | The Royal Household (Album Version) | |
8. | Queen Elizabeth (Album Version) | |
9. | Fear And Suspicion (Album Version) | |
10. | The Rehearsal (Album Version) | |
11. | The Threat Of War (Album Version) | |
12. | Speaking Unto Nations (Beethoven Symphony No 7 | Ii ) (Album Version) |
13. | Epilogue ( Beethoven Piano Concerto No 5 "Emperor" -Ii ) (Album Version) | |
14. | The Logue Method (Mozart: The Marriage Of Figaro / Clarinet Concerto Mvt 1) (Album Version) |
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