Serengeti ist eine deutsche Kinodokumentation des Zoologen und Tierfilmers Reinhard Radke aus dem Jahr 2011. Der Film beschäftigt sich mit dem Leben der Tiere im tansanischen Serengeti-Nationalpark.
Die Serengeti erstreckt sich viele hundert Kilometer von Tansania bis an die nördlichen Ausläufer des Schutzgebietes in Kenia. Kaum anderswo auf der Welt bietet der Kampf ums Überleben ein so eindrucksvolles Schauspiel wie in der Serengeti ... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Christian Kux, Benjamina Mirnik, Jörn Röver, Tom Synnatzschke
Kamera:
Oliver Goetzl, Ivo Nörenberg, Peter Glaub, Reinhard Radke , Simon Werry
Schnitt:
Klaus Müller
Inhaltsangabe
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Serengeti. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Hauptgegenstand von Serengeti ist die Massenwanderung der Gnus, welche auf der Suche nach nahrhaftem Gras jährlich hunderte Kilometer durch die Savanne ziehen. Zum Ende der Regenzeit brechen sie in einer riesigen Herde mit über eine Million Tiere Richtung Norden auf. Dabei sind die Gnus und andere Tiere die sich der Migration anschließen, etwa Zebras und Gazellen, fortwährend Gefahren ausgesetzt, besonders durch Fressfeinde wie Löwen und Geparden. Einen Höhepunkt der großen Wanderung stellt die Überquerung des Mara dar: Dort müssen die Gnus nicht nur meterhohe Steilwände überwinden, sie sind auch Krokodilen ausgeliefert. Mit einsetzen der Regenzeit verlassen die Gnus den Norden jedoch wieder, was lange Zeit ein Rätsel war. Der Grund dafür ist, dass das Gras im Norden einen Phosphormangel aufweist und die Gnus somit zum Rückzug in den Süden zwingt.