Arschkalt

Arschkalt ist ein deutscher Kinofilm aus dem Jahr 2011. Die melancholische Komödie wurde von André Erkau inszeniert, der auch das Drehbuch schrieb.

Rainer Berg war mal ein großer Fisch in der Tiefkühlbranche, bis er die vom Vater geerbte Fabrik in den Sand setzt. Fortan muss er sich seine Brötchen als fahrender Verkäufer verdienen. Und damit fangen seine Probleme erst an... (Maxdome.de-Filmbeschreibung)

Fakten zum Film

Filmdaten

Kinostart:
Originaltitel: Arschkalt
Genre: Komödie
Produktion: Deutschland
Jahr: 2011
Länge: 89 Minuten
Verleih: NFP
Website: Offizielle Homepage

Besetzung und Crew

Regie:
Stars: , ,
Drehbuch: André Erkau
Produktion: Björn Vosgerau, Uwe Kolbe, Ralph Schwingel, Stefan Schubert
Kamera: Dirk Morgenstern
Schnitt: Florian Miosge

Inhaltsangabe

Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Arschkalt. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!

Der Film spielt in Norddeutschland. Rainer Bergs Vater war Gründer und Inhaber einer Fabrik für Plattenfroster, die jahrzehntelang erfolgreich wirtschaftete. Sein Sohn Rainer Berg übernahm nach Berg seniors Pensionierung die Geschäftsführung. Ungünstige wirtschaftliche Entwicklungen und das Missmanagement führten zum Konkurs. Berg senior sitzt ketterauchend im Altersheim und weiß nichts von dem Niedergang. Rainer Berg leidet unter dem Scheitern und arbeitet als Lieferant bei einem Unternehmen für Tiefkühlkost. Seinem Vater, den er liebt und den er regelmäßig im Altersheim besucht, hat er nichts von der Pleite erzählt.

Rainer Berg ist ein Misanthrop, der ein mürrisches und unfreundliches Verhältnis zu Arbeitskollegen und Kunden pflegt. Freunde oder eine Partnerin hat er nicht. Als die Firma, für die er arbeitet, in Schwierigkeiten gerät, schickt die Unternehmensleitung die attraktive niederländische Managerin Lieke van der Stock an den Standort. Nachdem Berg sie in Hörweite chauvinistisch beleidigt hat, teilt sie ihm den trotteligen, aber freundlichen Tobias Moerer zu. Berg ist alles andere als begeistert, sein Arbeitsplatz ist jedoch auch von Moerers erfolgreicher Einarbeitung abhängig und Berg trainiert ihn als Verkäufer. Moerers Schwester steckt mit ihrem durch Moerer finanziell verschuldeten Friseursalon selbst in Schwierigkeiten, er versucht jedoch, die Herausforderungen des Lebens mit naivem Optimismus zu meistern.

Nach und nach entwickeln die beiden gegensätzlichen Männer überraschend eine Art Freundschaft zueinander. Bergs Vater erwartet von seinem Sohn, dass sein bevorstehender Geburtstag in seinem alten Werk gefeiert wird. Als Berg seinem Vater daraufhin die Wahrheit gestehen will, erfährt er von einer Pflegerin, dass sein Vater Lungenkrebs hat und nicht mehr lange zu leben hat. Um ihm am Ende seines Lebens die Enttäuschung zu ersparen, dass sein Lebenswerk zerstört ist, erfüllt er ihm seinen Wunsch, in der Fabrik eine "Firmenfeier" abzuhalten. Mit der Hilfe Liekes und Tobias' gelingt es ihm, unter den Kunden genug Statisten zu rekrutieren, und die Party in der eigentlich stillgelegten Fabrik wird ein voller Erfolg.

Berg, der sich in Lieke verliebt hat, deutet ihr kurz vor ihrer Abreise seine Zuneigung an. Sie fährt für drei Monate in die Niederlande zurück, um ihre Großmutter zu beerdigen und ihre Angelegenheiten zu regeln und verspricht, zu Berg zurückzukehren. Zum Schluss gewinnt Tobias noch Geld im Radio, mit dem er den Friseurbetrieb seiner Schwester retten kann.

Die Inhaltsangabe zum Film basiert auf dem Artikel Arschkalt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Er steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Liste der Autoren.
Filmplakat
Filmplakat Arschkalt
Filmplakat von Arschkalt.
© NFP
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