How I Ended This Summer ist ein Spielfilm des russischen Regisseurs Alexei Popogrebski aus dem Jahr 2010. Der Psychothriller handelt von einem jungen Studenten, der den Sommer gemeinsam mit einem erfahrenen aber eigenbrötlerischen Meteorologen auf einer kleinen Forschungsstation im Arktischen Ozean verbringt.
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.09.2011 |
Deutscher Titel: | How I Ended This Summer, |
Genre: | Drama |
Produktion: | Russland |
Jahr: | 2009 |
Länge: | 124 Minuten |
Verleih: | Fugu Filmverleih |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Aleksei Popogrebsky |
Stars: | Grigory Dobrygin, Sergei Puskepalis, Igor Chernevich |
Drehbuch: | Alexei Popogrebski |
Produktion: | Roman Borissewitsch |
Kamera: | Pawel Kostomarow |
Schnitt: | Iwan Lebedew |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film How I Ended This Summer. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Nach Beendigung der Hochschule absolviert der junge Pawel ein dreimonatiges Praktikum auf einer kleinen Forschungsinsel im Arktischen Meer. In der heruntergekommenen Wetterstation trifft der schmächtige Student auf den älteren, bärenartigen Sergei. Der erfahrene Meteorologe hat mehrere Jahre auf der Insel verbracht und ist zum mürrischen Eigenbrötler geworden. Er überlässt Pawel das Reden und lässt ihn bei jeder Gelegenheit spüren, dass er nicht willkommen ist. Die Arbeit ist monoton: alle drei Stunden müssen die beiden die gemessenen Wetterdaten per Funk ans Festland durchgeben. Seit 1936 ist keine Schicht verpasst worden, wie Sergei erklärt.
Die Männer lernen langsam miteinander auszukommen und der Aufenthalt geht dem Ende entgegen. Sergei blickt mit Besorgnis auf die bevorstehende Rückkehr auf das Festland, wo ihn eine Frau und ein Sohn erwarten. Als Sergei eines Tages beschließt, für zwei Tage in einer nahe gelegenen Lagune Seesaibling zu fischen, den er seiner Frau räuchern will, bleibt Pawel allein zurück. Er betrachtet daraufhin die Wetterstation als großen Abenteuerspielplatz, hüpft über rostige Blechtonnen, vertreibt sich die Zeit mit Ego-Shootern und vernachlässigt die Wetteraufzeichnungen. Da erreicht ihn ein Funkspruch vom Festland, der besagt, dass Sergeis Familie bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen ist. Ein Schiff soll kommen und den Meteorologen von der Insel holen. Pawel traut sich nicht, dem zu Jähzorn neigenden Sergei die schlechte Nachricht zu überbringen. Er tut alles Mögliche, um die Meldung vor ihm zu verheimlichen und hofft auf die Ankunft des Schiffes, die ihn von seiner Pflicht entbinden könnte. Doch das Schiff bleibt im Eis stecken.
Als Sergei nach mehreren Tagen von der Tragödie erfährt, herrscht nur noch Hass zwischen den beiden Männern. Der ängstliche Pawel steigert sich in einen Verfolgungswahn hinein und versucht sogar, den Älteren mit Räucherfisch zu vergiften, den er zuvor an der stationseigenen Atombatterie radioaktiv verseucht hatte. Als das rettende Schiff die Station schließlich erreicht, hat Sergei bereits beschlossen, auf der Insel zu bleiben.
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