More than Honey ist ein Dokumentarfilm des Schweizer Regisseurs Markus Imhoof aus dem Jahr 2012. Dieser nimmt sich des weltweiten Bienensterbens, von Kalifornien bis China, als Thema an. Der Film wurde am 11. August 2012 am Filmfestival von Locarno uraufgeführt und am 2. Oktober des gleichen Jahres am Filmfest Hamburg gezeigt.
Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 08.11.2012 |
Originaltitel: | More than Honey |
Genre: | Dokumentation |
Produktion: | Schweiz, Österreich, Deutschland |
Jahr: | 2012 |
Länge: | 90 Minuten |
Verleih: | Senator Filmverleih |
Website: | Offizielle Homepage |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Markus Imhoof |
Drehbuch: | Markus Imhoof |
Produktion: | Pierre-Alain Meier, Schweiz , Thomas Kufus, Deutschland , Helmut Grasser, Österreich |
Kamera: | Jörg Jeshel, Attila Boa |
Schnitt: | Anne Fabini |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film More than Honey. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Dokumentarfilm "More than Honey" geht dem weltweiten Bienensterben nach. Er zeigt auf, dass mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ohne das Zutun der Bienen nicht gedeihen würde. Wenn die Bienen aussterben, stirbt der Mensch vier Jahre später aus, soll Albert Einstein gesagt haben. Allerdings ist ein solches Zitat dem Einstein-Institut in Israel nicht bekannt .
Der Film zeigt verschiedene Imker und ein Berliner Forscherteam bei ihrer Arbeit und beleuchtet ihre Beziehung zu ihren Bienenvölkern. Und so wird das Leben der Bienen in ganz unterschiedlicher Art gezeigt, angefangen im Weiler Twirgi im Nessental , über die Königinnenzüchterinnen in Mariazell und diverse Imker in den USA, bis hin zum Bienenforscherteam in Australien. Der Film versucht zu vermitteln, dass insbesondere das in den USA auftretende, massenhafte Bienensterben durch die industrielle Bienenhaltung begünstigt, wenn nicht sogar verursacht wird. Durch Massentierhaltung werden Krankheiten zwischen Bienenvölkern übertragen, was dazu führt, dass die Völker mit Medikamenten behandelt werden müssen. Langandauernde Transporte der Bienenvölker zwischen weit auseinander liegenden Obstplantagen in unterschiedlichen Klimazonen stressen die Bienenvölker zusätzlich. Als weiterer Faktor zeigt der Film die Behandlung dieser Plantagen durch Pestizide, die zu Schäden bei den Bienenvölkern führen. In gewissen Gegenden der Volksrepublik China sind die Bienen bereits ausgestorben und die Bestäubung der Blüten erfolgt in Kleinarbeit durch den Menschen. Gegen Ende des Films wird auf die aus den Medien bekannt gewordene "Killerbiene" eingegangen, welche sich als wesentlich resistenter als die einheimischen Zuchtbienen erweist. Es wird impliziert, dass die über viele Jahrzehnte angezüchtete "Sanftheit" der Rassen der Westlichen Honigbiene dazu geführt hat, dass diese wesentlich anfälliger gegenüber Krankheiten und Parasiten, insbesondere der Varroamilbe, geworden sind, da beispielsweise die Fähigkeiten zur Gegenwehr verkümmert sind.
Markus Imhoof und sein Team steckten fünf Jahre Arbeit in diesen Film.
Blu-ray |
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Titel: | More than Honey [Blu-ray] |
Label: | Universum Film GmbH |
Releasedatum: | 31.01.2014 |
Laufzeit: | 91 Minuten |
Sprachen: | Deutsch (DTS-HD 5.1) |
Untertitel: | Deutsch |
Bildformat: | 16:9 - 1.77:1 |
Discs: | 1 |
EAN: | 0888430197190 |
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Audio CD |
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Titel: | More Than Honey |
Label: | Milan |
Releasedatum: | 18.02.2013 |
Discs: | 1 |
EAN: | 3299039943526 |
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Filmplakat | |
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Filmplakat von More than Honey.
© Senator Filmverleih
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