Camp 14 - Total Control Zone ist ein Film aus dem Jahr 2012 über das Schicksal des Lagerinsassen Shin Dong-hyuk im Internierungslager Kaech'ŏn in Nordkorea.
Shin Dong-Hyuk wird am 19. November 1983 als Kind zweier Häftlinge in dem Nordkoreanischen Umerziehungslager Camp 14 geboren. Vom Tage seiner Geburt an war er ein politischer Gefangener. Seine gesamte Kindheit und Jugend verbringt er in dem Straflager der härtesten Kategorie: Zwangsarbeit seit seinem 6 Lebensjahr, Hunger, Schläge und Folter bestimmen seinen Alltag. Ständig sind die Häftlinge der Willkür der Wärter ausgesetzt und vom Tode bedroht. Shin hat keine Ahnung von der Welt außerhalb der Stacheldrahtzäune. Shin glaubt, dass alle Menschen so leben würden. Erst mit 23 Jahren gelingt ihm durch einen Zufall die Flucht. Eine monatelange Odyssee führt ihn durch Nordkorea nach China und schließlich nach Südkorea. Dort betritt er eine Welt, die ihm völlig unbekannt ist.
(Amazon.de-Filmbeschreibung)
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Camp 14 - Total Control Zone. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der Inhalt des Films ist ein Teil der Geschichte des ehemaligen Gefangenen Shin Dong-hyuk. Er wurde, nach Angaben des Films, 1983 im Lager Kaechon geboren und schildert nach seiner Flucht die Menschenrechtsverletzungen, die er im Lager selbst erlitten oder beobachtet hat, sowie das Leben im Lager und dessen Aufbau. Seine Geschichte wird mit animierten Zeichnungen illustriert. Zudem werden Filmaufnahmen eines Straflagers gezeigt, die Kwon Hyuk, einer von zwei interviewten ehemaligen Wärtern, gemacht hat. Die ehemaligen Wärter erzählen von ihren Erlebnissen. Des Weiteren wird gezeigt, wie sich Shin bei Menschenrechtsorganisationen einsetzt und in Alltagssituationen in Seoul. Zu Beginn des Filmes beschreibt er seine Gefühlslage.