Die Männer der Emden ist ein deutscher Spielfilm von Berengar Pfahl. Er wurde in drei Fassungen produziert: Als Zweiteiler für die ARD und als gekürzte Kinofassung, die 2013 anlief. Die Kinofassung mit 144 Minuten ist im Verleih von Kinostar. Der Film ist eine Produktion der Berengar Pfahl Film GmbH.
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Die Männer der Emden. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Die Geschichte des Films beruht auf wahren Begebenheiten aus dem Ersten Weltkrieg: Der deutsche Kleine Kreuzer SMS Emden ist in der deutschen Kolonie Tsingtau an der chinesischen Küste stationiert. Nach Ausbruch des Krieges führt das Schiff u. a. im Indischen Ozean Handelskrieg und soll den Abzug des deutschen Ostasiengeschwaders decken. Bei den Cocos-Inseln im Indischen Ozean wird die Emden im November 1914 von dem australischen Kreuzer Sydney kampf- und fahrunfähig geschossen. Ein Teil der Besatzung kommt dabei ums Leben. Die 245 Überlebenden geraten in britische Kriegsgefangenschaft. Die gut 50 Männer eines Landungszuges, die vor dem feindlichen Angriff an Land gegangen sind, weil sie eine Funkstation zerstören sollten, befinden sich jedoch noch auf einem kleinen Atoll. Sie requirieren den Kopra-Schoner Ayesha und machen sich auf den Weg zurück nach Tsingtau, zunächst über das von alliierten Truppen beherrschte Meer nach Padang, Sumatra. In Niederländisch-Indien erfahren die Männer, dass Tsingtau von den Japanern eingenommen wurde. Daher treten sie an Bord eines getarnten Handelsschiffes die Reise nach Deutschland an. Über den Indischen Ozean fahren die Männer der Emden zur Hafenstadt al-Hudaida am Roten Meer, damals Teil des verbündeten Osmanischen Reiches. Die Karawanenstraße in Richtung Heimat wird jedoch durch feindliche Beduinen bedroht, mit denen sich die Deutschen ein hartnäckiges Gefecht liefern. Nach der Rettung durch die Verbündeten gelangt die Truppe durch die Wüste Arabiens schließlich zur Hedschasbahn. Im Juni 1915 erreicht der Rest der Gruppe Berlin und wird im Namen des Kaisers ausgezeichnet.