Jäger des Augenblicks - Ein Abenteuer am Mount Roraima ist ein österreichischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. Er startete in den deutschen Kinos am 25. April 2013, in den österreichischen Kinos am 26. April 2013 und in den schweizerischen Kinos am 15. August 2013.
Filmdaten |
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Kinostart: | 25.04.2013 |
Originaltitel: | Roraima: Climbing the Lost World |
Deutscher Titel: | Jäger des Augenblicks - Ein Abenteuer am Mount Roraima |
Genre: | Dokumentation |
Produktion: | Österreich |
Jahr: | 2012 |
Länge: | 102 Minuten |
Verleih: | MFA |
FSK: | 6 |
Website: | Offizielle Homepage |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Christian Lonk, Malte Roeper, Philipp Manderla |
Drehbuch: | Christian Lonk, Philipp Manderla, Malte Roeper |
Produktion: | Philipp Manderla |
Kamera: | Kolja Brandt, Franz Hinterbrandner, Marc Rogoll |
Schnitt: | Christian Lonk |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Jäger des Augenblicks - Ein Abenteuer am Mount Roraima. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Der erste Teil des Films erzählt vom Versuch der drei Kletterer Kurt Albert, Stefan Glowacz und Holger Heuber, zusammen die Erstbegehung der Route "Behind the Rainbow" am Mount Roraima durchzuführen, welche über Hunderte Meter nahezu senkrecht verläuft und etliche Überhänge beinhaltet. Um an den Fuß des Berges zu gelangen, begeben sie sich zunächst, ausgehend von dem Ort Kako in Guyana und begleitet von mehreren einheimischen Lastenträgern, über mehrere Tage hinweg durch den Dschungel. Als auf dieser Strecke Leitern zu besteigen und steile Anstiege zu bewältigen sind, geben die Lastenträger auf und kehren um. Dadurch müssen die drei ihre Ausrüstung selbst bis an den Fuß der Bergwand tragen. Das dortige Basislager, auf 2270 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, erreichen sie drei Tage nach der Umkehr der Lastenträger. Die Bergwand stellt sich wegen Moos- und Flechtenbewuchses sowie nässebedingt als schwieriger zu besteigen heraus als von ihnen erwartet. Es gelingt ihnen, ungefähr bis auf die halbe Höhe der Wand zu klettern. Den Besteigungsversuch brechen sie ab, unter anderem, weil sie nicht schnell genug vorangekommen sind und deshalb ihre Nahrungsmittelvorräte nicht mehr lange genug reichen würden. Auch, weil sich Glowacz eine Fersenprellung zugezogen hat, lassen sie sich per Hubschrauber abholen, anstatt sich auf den Rückweg durch den Dschungel zu begeben.
Wenige Monate später ist Albert in Bayern bei einer Klettertour gestorben. Von der inneren Verarbeitung von Alberts Tod durch Glowacz und Heuber handelt der mittlere Teil des Filmes. Die bereits vor Alberts Tod geplante Fortsetzung der Erstbegehung der Roraima-Route verzögert sich dadurch. Etwa zwei Wochen nach der Beerdigung von Albert sind Glowacz und Heuber zurück zu dem Tafelberg gereist, um die Besteigung zu vollenden. Von dieser Besteigung handelt der restliche Teil des Filmes.
Dieses Mal lassen sich Glowacz und Heuber mit einem Hubschrauber auf dem Gipfelplateau des Roraima absetzen und seilen sich von dort aus bis zu der Stelle ab, bis zu der sie beim ersten Versuch mit Albert gekommen waren. Von dort aus setzen sie den Aufstieg fort. Bei diesem müssen sie vor allem wegen der zahlreichen Überhänge, aber auch wegen moosbewachsener Wand, etliche Rückschläge hinnehmen. Nach mehr als zwei Wochen in der Wand und mit Nahrungsmittelvorräten, die noch für weniger als drei Tage reichen, erreichen sie schließlich das Gipfelplateau.
Über den Film verteilte Rückblenden zeigen Archivmaterial mit den Anfängen der Kletterkarrieren der drei Bergsteiger, das auch Fotos und Zeitungsausschnitte beinhaltet. In den Rückblenden enthalten ist auch ein Auftritt von Glowacz in einer Sport-Talkshow, in der er über den gescheiterten ersten Versuch und Alberts Tod spricht und in der auch Jens Lehmann zu Wort kommt. Die Rückblenden beinhalten zudem Ausschnitte aus Interviews mit Günther Jauch und Donald Sutherland sowie Szenen, in denen die Kletterer in ihrer Heimat bei ihren Familien sind.
Zurzeit im Kino |
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