Peak - Über allen Gipfeln ist ein deutsch-italienischer Dokumentarfilm, der über den Zeitraum eines Jahres die Baumaßnahmen und Produktionsprozesse rund um den Wintertourismus in den Alpen betrachtet und diesen die Lebensweise in nahezu verlassenen italienischen Bergdörfern gegenüberstellt.
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Peak - Über allen Gipfeln. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Ohne jeden Off-Kommentar zeigt der Film Szenen von der "Bewirtschaftung" der Berge für den Wintersport und die damit einhergehende Technisierung. Die Vermattung der Gletscher ist dabei ebenso Thema wie nächtliche Pistenpräparierung, großflächige Beschneiung in Sölden und Schneeerzeugung selbst auf dem Pitztaler Gletscher. Die beobachteten Personen beschreiben und reflektieren dabei selbst ihre Tätigkeit. Der größte künstliche Speichersee Tirols am Tiefenbachferner wird in seinen verschiedenen Bauphasen dokumentiert sowie Wintertouristen in unterschiedlichen Situationen. Einer der wenigen auch im Sommer ansässigen Bewohner von Tignes führt durch den menschenleeren Ort, einen Kontrast bildet der Menschenauflauf bei einer Bergankunft des Giro d'Italia. Diese Eindrücke aus Hochburgen des Fremdenverkehrs wechseln ab mit Beobachtungen aus dem piemontesischen Bergdorf Rimella, in dem nur noch wenige Alte wohnen, die sich hauptsächlich von eigener Landwirtschaft ernähren, ohne Strom oder Telefon leben und deren Betrachtungen den Gegenpol zu den Aufnahmen aus den Tourismuszentren bilden.