Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach
Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach ist ein schwedischer Film aus dem Jahr 2014 von Roy Andersson. Der Film ist nach Songs from the Second Floor und Das jüngste Gewitter der Abschluss von Anderssons Trilogie über das menschliche Wesen .
Sam und Jonathan sind zwei glu¨cklose und etwas kummervolle Vertreter fu¨r Scherzartikel. Als Handlungsreisende sind sie in wichtiger Mission unterwegs: sie möchten den Menschen helfen, Spaß zu haben. Da die Welt voller Enttäuschungen und eine seltsam einsame Angelegenheit ist, haben sie sich auf die Klassiker unter den Kuriositäten spezialisiert: Vampirzähne, Lachsack und eine groteske Monstermaske. Sam und Jonathan tun sich oft schwer, die Ware mit dem nötigen Schwung unters Volk zu bringen, doch Verkaufen mu¨ssen sie den Spaß, denn das kabbelnde Verkäuferduo ist furchtbar pleite. So gehen sie auf eine phantastische Reise durch Räume der Geschichte und finden sich in traumverlorenen Erinnerungen wieder - an verliebte Könige, getauschte Ku¨sse und fröhlich gurrende Tauben. Der Gewinner des Goldenen Löwen von Venedig schickt uns auf eine märchenhafte Irrfahrt durch Menschliches und Allzumenschliches. Es ist eine Reise in grandiosen Sketchen, die die Schönheit eines einzelnen Moments offenbaren, aber auch die Verlorenheit anderer, den Humor und die Tragik, die in uns wohnen, die ganze Pracht des Lebens und die unvermeidliche Schwäche der Menschen. (Amazon.de-Filmbeschreibung)
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Die beiden Handelsvertreter Jonathan und Sam ziehen durch die schwedische Provinz, um die drei Scherzartikel Vampirzähne, Lachsäcke und Masken "Gevatter Einzahn" zu verkaufen. Zwar sind sie in dem, was sie tun, ziemlich erfolglos, allerdings treffen sie in ihrem Arbeitsalltag auf zahlreiche skurrile Gestalten. Etwa auf eine Tanzlehrerin, die hoffnungslos in einen ihrer Schüler verliebt ist, einen alten Mann, der in der Kneipe sein Leid klagt, oder Karl XII., der noch ein Mineralwasser bestellt, bevor er in die Schlacht zieht.