Wem gehört die Stadt - Bürger in Bewegung ist ein Dokumentarfilm über die Bürgerbeteiligungsprozesse auf der Helios-Brache in Köln-Ehrenfeld.
Als ein Großinvestor ankündigt, auf einem ehemaligen Industrieareal mitten im Kölner Stadtteil Ehrenfeld eine Shoppingmall zu bauen, werden Proteste laut. Der Bürgermeister des Stadtteils versucht zu vermitteln: Er möchte die Anwohner an der Gestaltung ihres Viertels beteiligen. Doch während in der Bürgerinitiative noch über visionäre Alternativen diskutiert wird, hat die Stadtverwaltung schon ganz andere Pläne auf dem Tisch... Mit unverstelltem Blick und einem Augenzwinkern erzählt Anna Ditges in ihrem Kinofilm von einer existenziellen Auseinandersetzung zwischen Menschen mit unterschiedlichen, oft unvereinbaren Lebenswelten und Wertevorstellungen. (Amazon.de-Filmbeschreibung)
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Wem gehört die Stadt? - Bürger in Bewegung. Achtung, Spoilerwarnung:
bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Ausgehend von den ursprünglichen Plänen der Errichtung einer Shopping-Mall auf dem Heliosgelände in Köln-Ehrenfeld zeigt der Film die Formierung einer Protestbewegung auf, die alternative Vorschläge zur Nutzung des Geländes, als Park, zum Wohnen oder für kreative und kulturelle Nutzungen, entwickelt. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung werden der ursprüngliche Investoren-Planung sowie die neu eingebrachten Vorschläge der Bürger diskutiert. Als die Stadt schließlich die Errichtung einer Inklusions-Schule auf dem Gelände vorschlägt, sind alle Akteure überrascht. Die endgültige Entscheidung für das Gelände wird im Film offen gelassen.