Der Staat gegen Fritz Bauer ist ein deutsches Drama von Lars Kraume aus dem Jahr 2015. In den Hauptrollen spielen Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld und Sebastian Blomberg. Der Film kam am 1. Oktober 2015 in die deutschen Kinos.
Deutschland 1957. Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf beginnt. (Maxdome.de-Filmbeschreibung)
Filmdaten |
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Kinostart: | 01.10.2015 |
Originaltitel: | Der Staat gegen Fritz Bauer |
Genre: | Drama |
Produktion: | Deutschland |
Jahr: | 2015 |
Länge: | 105 Minuten |
Verleih: | Alamode Film |
FSK: | 12 |
Besetzung und Crew |
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Regie: | Lars Kraume |
Stars: | Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg |
Drehbuch: | Lars Kraume, Olivier Guez |
Kamera: | Jens Harant |
Schnitt: | Barbara Gies |
Hier findest Du die Zusammenfassung der Handlung für den Film Der Staat gegen Fritz Bauer. Achtung, Spoilerwarnung: bitte die Inhaltsbeschreibung nicht weiterlesen, falls Du das Ende des Films nicht erfahren möchtest!
Bauers Fahrer findet seinen Chef ohnmächtig in der Badewanne. Er wird ins Hospital gebracht, während die Polizei, politisch motiviert, einen Suizidversuch vermutet. Seine Gegner - speziell Oberstaatsanwalt Kreidler und Paul Gebhardt vom Bundeskriminalamt - triumphieren.
Während Bauers Genesung verschwindet eine Akte aus seinem Dienstzimmer. Daraufhin zitiert er die Staatsanwälte zu sich und befragt sie zu Fortschritten bei der Verfolgung von Nazi-Verbrechern. Die Staatsanwälte können allerdings nichts vorweisen. Der junge Staatsanwalt Karl Angermann erinnert Bauer daran, dass er die fragliche Akte mit der Bitte von ihm, Bauer, erhielt, dazu eine Stellungnahme auszuarbeiten. Bauer gewinnt das Gefühl, dass er sich auf den jungen Mann verlassen kann, und lädt ihn zu einer Besprechung am Wochenende zu sich nach Hause ein, weil er sich in seiner Behörde wie "im Feindesland" wähnt. Denn Bauer will Adolf Eichmann aus Argentinien vor ein deutsches Gericht bringen lassen. Da jedoch das BKA und Interpol sich für politische Verbrechen nicht zuständig sehen, erwägt Bauer den israelischen Geheimdienst Mossad einzuschalten.
Mit dem Erhalt eines Briefes aus Argentinien erfährt Bauer, dass Eichmann dort unter einem anderen Namen lebt. Er leitet den Brief an den Mossad weiter und spricht auch in Israel mit diesem. Der Mossad-Chef Isser Harel überprüfte bereits diese Spur, will Eichmann aber erst entführen lassen, wenn ihm ein zweiter Nachweis vorliegt.
Angermann fragt Bauer wegen des Strafmaßes in einem Homosexuellenprozess um Rat. Nach Bauers Hinweis auf einen ähnlichen Prozess fordert Angermann dann eine aufsehenerregend geringe Strafe. Victoria, eine Freundin des Angeklagten, bedankt sich bei Angermann und lädt ihn in das Nachtlokal "Kokett" ein. Angermann verliebt sich in die Frau, die sich als Transfrau herausstellt. Dabei lässt das BKA Fotos von Bettszenen beider anfertigen und versucht ihn mit diesen zu erpressen.
Als Bauer herausfindet, dass der frühere Nazi Schneider bei Daimler-Benz in der Personalabteilung für Südamerika arbeitet, setzt er ihn unter Druck und erhält somit den Decknamen Eichmanns in Argentinien. Diesen leitet er dem Mossad zu, um die erste Spur zu bestätigen. Eichmann wird in der Folge in Argentinien vom Mossad entführt und nach Israel verschleppt. Bauers Antrag auf Auslieferung Eichmanns wird von der Bundesregierung unter Konrad Adenauer abgelehnt, da umfangreiche Waffengeschäfte zwischen der BRD und Israel anstehen und durch mögliche Aussagen Eichmanns vor einem deutschen Gericht eine Regierungskrise befürchtet wird, da viele Altnazis im Staatsapparat bis hin ins Kabinett vertreten sind.
Angermann lässt sich nicht mit kompromittierenden Fotos erpressen und zeigt sich wegen Verstoßes gegen den § 175 bei der Polizei selbst an.
Bauer, der zeitweilig daran dachte aufzugeben, stürzt sich daraufhin in die NS-Ermittlungen, die schließlich zum Auschwitz-Prozess führen.
Unsere Beurteilung, das sagt die Cinehits.de-Redaktion zum Film "Der Staat gegen Fritz Bauer": von 5 Punkten - der Film ist in Ordnung und besser als der Durchschnitt. Es fehlt nicht viel, um ein guter Film zu sein.
DVD |
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Titel: | Der Staat gegen Fritz Bauer |
Label: | Alamode Film (Alive AG) |
Releasedatum: | 11.03.2016 |
Laufzeit: | 105 Minuten |
Sprachen: | Deutsch (Dolby Digital 5.1) |
Format: | Dolby, PAL, Widescreen |
Bildformat: | 16:9 - 2.35:1 |
Region-Code: | 2 - West- und Mitteleuropa, Südafrika, Ägypten und Naher Osten, Japan |
Discs: | 1 |
EAN: | 4042564164183 |
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Filmplakat | |
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Filmplakat von Der Staat gegen Fritz Bauer.
© Alamode Film
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